Es existieren nur wenige Filme über das Kinderheim Köln-Sülz. Die meisten Filmdokumente entstanden erst nach Protesten ehemaliger Heimkinder gegen den “stillen Abriss”, als Bagger bereits das Gelände für die neue Bebauung planierten. Viele Ehemalige wurden ziemlich spät etwa durch Mitteilungen in Social Media Kanälen davon überrascht, dass “ihr Kinderheim” aus dem Stadtbild verschwindet.
Die Erinnerungen ehemaliger Heimbewohner an ihre Heimzeit sind extrem unterschiedlich. „Ehemalige“ aus der Zeit bis Ende der Sechziger Jahre meiden zum Teil bis in die Gegenwart die Begegnung mit dem Heim, weil sie die Konfrontation mit dem Ort furchtbarer Erlebnisse nicht ertragen können. „Ehemalige“ aus der Zeit ab 1972 empfinden den Abriss des Kinderheims dagegen oft als Verlust der Orte und Bezugspunkte ihrer Kindheit. Sie erlebten nach eigener Aussage „im Kinderheim die glücklichste Zeit ihres Lebens“.
Luftaufnahme, aufgenommen 5/2016
WDR Lokalzeit
WDR Lokalzeit
Dokmentarfilm ZDF – In den Fängen der Fürsorge
Freistatt – Filmvorstellung
Auch für mich war es eine schöne Zeit!
Auch wenn ich kein Waisenkind war.
Mein Vater hat in diesem Heim 40 Jahre gearbeitet. Ich habe infolge dessen meine Kindheit dort verbracht und habe viele schöne Erinnerungen daran!
1962-1982
Hallo Michael,ich habe von 1979 bis 1991 in Sülz gearbeitet,bei von Nordhausen und im Tagesheim,
leider ist bis auf meine Arbeitsstätte alles abgerissen,somit ist das tolle Gefühl für diesen Wohnbereich abgerissen.
Vielleicht kennen Sie mich noch
Brigitte Leipelt,heute 72 Jahre jung und im Ruhestand..
Gruß Biggi
Für mich war es eine schöne Zeit. Ich lebte 30 Jahre im Kinderheim Köln Sülz. Von 1956 – 1987. Gruß Michael Fischer