Krankenhaus

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  • Erstaufbau in den Nachkriegsjahren
  • Name: Krankenhaus / Sanierter Altbau
  • Erstbezug: im Jahresverlauf 1952
  • Gebäudetyp: Kinderkranken- und Isolierstation
  • Belegung/Nutzung:
    • Keller: Labor, Röntgenabteilung (Röntgenabteilung wurde nach dem Krieg nicht wieder eingerichtet!)
    • Erdgeschoß: Untersuchungs- und Krankenzimmer
    • 1./2. Etage: Kranken- und Isolierzimmer
    • Dachgeschoß: Personalunterkünfte für Hausangestellte

Besonderheiten:
Das Kinderkrankenhaus wurde in den Jahren zwischen 1949 – Ende 1951 wiederaufgebaut.

Über die Kapazität zur damaligen Zeit gibt es unterschiedliche Angaben.

  • In der Festschrift von 1967 erläutert Direktor Abeln, dass das Heimkrankenhaus 90 kranken Kindern Platz bietet.
  • An anderer Stelle wird detailliert aufgezählt: 40 Betten für kranke Kinder, davon 12 für ansteckende Krankheiten, 18 für sonstige Krankheiten und 10 für Kinder, die vorübergehend einer besonderen ärztlichen Betreuung oder Beobachtung bedürfen. Demnach lag die Kapazität bei 80 Betten.

Aus Zeitzeugenberichten ist u.a. bekannt, dass Anfang 1966 die sogenannte  “Gelbsucht” im Heim ausgebrochen war. Erkrankte Kinder wurden für etliche Wochen in der Isolierstation unter Quarantäne gestellt.

Leitung der Krankenabteilung:

Dr. Ohndorf. Das Kinderheim hatte bis Anfang der 70er Jahre einen eigenen Hausarzt, der auch die Krankenabteilung leitete. Davor leitete Dr. Zumbal die Krankenabteilung.