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Versammlung/Demo am Dom (Allgemein)

escheuch ⌂ @, Köln, Montag, 30.11.2009, 11:10 (vor 5471 Tagen) @ Klaus Grube

Hallo Klaus und andere Interessierte

folgenden Text möchte ich gerne per Email an weitere Webseitenbetreiber und Organisationen verschicken die sich mit dem Thema ehemalige Heimkinder und Ihre Schicksale in deutschen Kinderheimen auseinander setzen.

Meine Bitte ist jetzt. Sich den Text durchzulesen. Verbesserungsvorschläge und Korrekturen vorzuschlagen. Denn Rhetorik und Grammatik sind nicht gerade meine Stärken. Und natürlich sind Vorschläge wichtig, an wen ich diese Mail verschicken soll.

Internetadresse, Emailadresse, FAX, Postanschrift.

Sehr geehrte/r Frau/Herr,

Herr Grube (http://www.kinderheim-koeln-suelz.de) und ich möchten am 25. Dezember vor dem Kölner Dom von 9:30 bis etwa 12:30 eine Kundgebung durchführen.
Mit Plakaten und verteilen von Handzetteln.

Wir bitten Sie darum um Unterstützung, in dem Sie dies auf Ihrer Webseite bekannt machen. Und um Teilnahme an dieser Kundgebung bitten würden.

Warum wir diese Kundgebung starten möchten ist, dass die katholische Kirche sich endlich dazu bekennt, dass die Kindeserziehung in deutschen katholischen Heimen in den 50ziger und 60ziger Jahren nicht den christlichen Werten entsprach auf die Sie sich oft und gerne beruft. Wir möchten eine offizielle Entschuldigung von der katholischen Kirche, das unter Ihrer Aufsicht und mit Ihrem Wissen unschuldige Kinder im Alter von 5 Jahren (in meinem Fall) bis zum damaligen Erwachsenenalter schwer misshandelt, missbraucht wurden und Sie sich durch illegale Kinderarbeit auch persönlich bereichert haben.
Ich habe jetzt sogar im Forum der Webseite (http://www.kinderheim-koeln-suelz.de) erfahren müssen, das im Kinderheim Sülz Kinderprostitution stattfand. Was mir persönlich einen weiteren Schock versetzt hat.

Da es aber schwierig ist alleine nur über die Webseite (http://www.kinderheim-koeln-suelz.de) ausreichende Mitstreiter zu gewinnen, möchten wir Sie bitten dies auf Ihrer Webseite zu veröffentlich mit der Bitte sich doch an dieser Kundgebung zu beteiligen. Aber auch nach andere Mitteilungsmöglichkeiten sich umschauen. Denn es wird bestimmt schwierig sein ehemalige Betroffene zu finden die sich der Öffentlichkeit stellen möchten um Ihr erlittenes Schicksal bekannt zu machen.


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