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ein wenig von mir - ...: an axel und klaus (Mein Heimerlebnis)

hütchen @, köln, Dienstag, 30.03.2010, 17:15 (vor 5385 Tagen) @ Klaus Grube
bearbeitet von hütchen, Mittwoch, 30.09.2015, 14:26

hallo axel,

ich freu mich, wenn ich dir mit der kurz-kurzfassung meines kinderheimlebens etwas rüber transportieren konnte.

hallo klaus,

mit "nicht spektakulär" meinte ich erstens, dass ich auf grund meiner vielen gedächtnislücken (wenn ich meinen jüngeren bruder so reden höre - der weiß immer alles noch ganz genau) nicht soo viel zu berichten weiß (wobei ich sicher trotzdem noch einen ganzen roman zu stande bekommen würde)
und zweitens die tatsache, dass ich bis auf die paar schlimmen sachen im gegensatz zu so manch anderem hier tatsächlich viel glück hatte und mir weiter nichts passiert ist.

an sabine kann ich mich gut erinnern. (weiß aber auch nicht was aus ihr geworden ist) und besonders an ein belustigend-tragisches ereignis:
sie hatte mal, ich glaub sie war so um die 12, eine von weihnachten oder sylvester übrig gebliebene wunderkerze in ihrem zimmer angezündet und dann das abgebrannte ding hinter einen schrank geschmissen. innerhalb dieses tages stand dann irgendwann die feuerwehr im haus ursula (aber soweit ich mich erinnern kann - siehste, ich bin mir wieder nicht sicher :-) - waren wir alle unterwegs).

und das mit dem "wie man so süße kinder einfach ins heim stecken kann": die gründe hast du schon genannt (wobei auch sämtliche nicht süßen kinder dort landeten, und süß doch nicht gleichbedeutend mit wertvoll oder folgsam oder ... ist). und ich weiß nicht ob ich mein leben überhaupt irgendwie auf irgendeine reihe hätte bringen können (nicht dass ich heute in der reihe tanzen würde, aber ... :-) ) wenn ich zu hause gewesen wäre.

ich bin ebenfalls, wie axel und einige andere hier, dankbar dafür, dass ich in sülz aufgewachsen bin.
und nenne es innerlich noch immer mein zu hause.

mit diesem gedanken - bis dann
mo hütchen :-D


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