Raetsel (Allgemein)
Hallo,
Vera`s link trifft den Kern und dürfte somit imi`s Frage beantworten. Auf gut deutsch lieber imi: Deine genannte Summe müsste eigentlich die Kirche aus der Portokasse bezahlen.
Doch so einfach ist das nicht. Da die Kirche ja "recht arm" ist bekommt sie, wie in Irland geschehen, vom Staat ein Darlehen. Diese Geld nimmt sich der Staat von Banken... Moment mal, da fällt mir grade was ein...
Hat die Kirche nicht eigene Banken z.B. die Pax-Bank in Deutschland? Oder Aktien bei Grosskonzernen, Bauunternehmungen, Hotels, Grundstücke, Häuser etc?
Aha, ich leih mir was du leihst mir was - Hauptsache das Geld wird von der Kirche selbst über Umwegen geliehen. Nun ratet mal wie die Rückzahlung dabei aussieht? Rückzahlung nö, Zinsen nö aber Gewinnmaximierung ja, denn schlisslich ist das Geld ja der armen Kirche. So kann wenigstens die Kirche in Irland behaupten eine Entschädigung, ja eigentlich an wen?, bezahlt zu haben.
Kurzum die Kirche bezahlt nix... und kann das noch steuerlich geltend machen
Dabei geben die Kirchen für öffentliche Sozialeinrichtungen nur 5 - 8 % ihrer Kirchensteuereinnahmen aus. Den Rest bezahlen die privaten Nutzer, der Staat und die Krankenkassen. Diese Daten werden gerne verschleiert. Sie erweisen das »Sozialengagement« der Kirchen als frommes Märchen und die Behauptung, ohne durch die Kirchen finanzierte Sozialarbeit breche das bundesdeutsche Sozialsystem zusammen, als weniger schlichte Erpressung. Zugute kommt sie einer Kirche, von der sich jährlich Hunderttausende abwenden. Immer drängender stellt sich deshalb die Frage, ob die milliardenschwere staatliche Finanzierung einer Kirchenbürokratie ohne Gläubige und ohne angemessenen sozialen Einsatz länger zu rechtfertigen ist.
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Mit lieben Grüßen euer Klaus
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