Raetsel (Allgemein)

imi @, Kaiserslautern, Samstag, 05.12.2009, 08:28 (vor 5466 Tagen)

Woher nimmt ein Orden, der sich doch im Grossen und Ganzen der Demut und Armut verschrieben hat 128000000 Euro?

Bin mal gespannt ob jemand die Loesung hat. :-)

imi

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Raetsel

Vera @, Engelskirchen, Samstag, 05.12.2009, 09:36 (vor 5466 Tagen) @ imi

http://www.universelles-leben.org/deutsch_vorlagen/stuhl-petri/stuhl-petri-14.html
aus Lug und Betrug

--
Bevor Du urteilen willst, über
mich oder mein Leben, ziehe meine
Schuhe an und laufe meinen Weg,
durchlaufe die Straßen, Berge und
Täler, fühle die Trauer, erlebe den
Schmerz und die Freuden.........
.....und erst DANN kannst Du
urteilen...

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Raetsel

Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Samstag, 05.12.2009, 10:59 (vor 5466 Tagen) @ imi

Hallo,
Vera`s link trifft den Kern und dürfte somit imi`s Frage beantworten. Auf gut deutsch lieber imi: Deine genannte Summe müsste eigentlich die Kirche aus der Portokasse bezahlen.
Doch so einfach ist das nicht. Da die Kirche ja "recht arm" ist bekommt sie, wie in Irland geschehen, vom Staat ein Darlehen. Diese Geld nimmt sich der Staat von Banken... Moment mal, da fällt mir grade was ein...
Hat die Kirche nicht eigene Banken z.B. die Pax-Bank in Deutschland? Oder Aktien bei Grosskonzernen, Bauunternehmungen, Hotels, Grundstücke, Häuser etc?

Aha, ich leih mir was du leihst mir was - Hauptsache das Geld wird von der Kirche selbst über Umwegen geliehen. Nun ratet mal wie die Rückzahlung dabei aussieht? Rückzahlung nö, Zinsen nö aber Gewinnmaximierung ja, denn schlisslich ist das Geld ja der armen Kirche. So kann wenigstens die Kirche in Irland behaupten eine Entschädigung, ja eigentlich an wen?, bezahlt zu haben.

Kurzum die Kirche bezahlt nix... und kann das noch steuerlich geltend machen :-)

Dabei geben die Kirchen für öffentliche Sozialeinrichtungen nur 5 - 8 % ihrer Kirchensteuereinnahmen aus. Den Rest bezahlen die privaten Nutzer, der Staat und die Krankenkassen. Diese Daten werden gerne verschleiert. Sie erweisen das »Sozialengagement« der Kirchen als frommes Märchen und die Behauptung, ohne durch die Kirchen finanzierte Sozialarbeit breche das bundesdeutsche Sozialsystem zusammen, als weniger schlichte Erpressung. Zugute kommt sie einer Kirche, von der sich jährlich Hunderttausende abwenden. Immer drängender stellt sich deshalb die Frage, ob die milliardenschwere staatliche Finanzierung einer Kirchenbürokratie ohne Gläubige und ohne angemessenen sozialen Einsatz länger zu rechtfertigen ist.

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Es gibt immer einen Weg zu uns allen - wir müssen es nur wollen
Mit lieben Grüßen euer Klaus
Internet: http://www.kinderheim-Koeln-suelz.de
Verantwortlich und Kontakt: https://kinderheim-koeln-suelz.de/?page_id=28

Raetsel

Peter Henselder, Samstag, 05.12.2009, 11:34 (vor 5465 Tagen) @ Klaus Grube

hallo zusammen,

das mit den eigenen Banken ist wie beim Roten Kreuz u.a. Sie sind Mitinhaber der Bank für Sozialwirtschaft und lassen so manche soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser schließen weil sie angeblich Pleite sind......

Das zum Thema Geld. Die Diozöse Köln hat bei dem letzten großen Bankrach im Vatikan, dem Vatikan mit einer halben Milliarden DM aus dem schlamassel geholfen. Deswegen mußte der Vatikan bei große finanziellen Entscheidungen immer in Köln ihre Zustimmung holen. Vielleicht ist Euch noch der Krach bekannt als Kardinal Höfner starb und man einen anderen Kardinal in Köln einsetzen wollte. Da hat der polnische Past den Kardinal Meisner durch gesetzt. In NRW war dies sogar ein Politikum gewesen.

Das zum Thema Kirche. Könnte da noch mehr schreiben dann würde es heute noch einen großen Knall geben.

Raetsel

imi @, Kaiserslautern, Samstag, 05.12.2009, 12:48 (vor 5465 Tagen) @ Peter Henselder

Tja, an das Kardinals Theater erinnere ich mich noch sehr gut.
Der "Koelsche Kluengel" waere daran fast zerbrochen.
Soviel zur feien Katholischen Kirche.
Uerber die Geldlaeufe in und um die Kirche koennte man ein Buch schreiben.
Besser einen Bestseller!
Werft brav eueren Euro in den Klingelbeutel, die Kirche brauchts.

imi

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Raetsel

Vera @, Engelskirchen, Samstag, 05.12.2009, 21:30 (vor 5465 Tagen) @ imi

ich habe damals bei meiner Komunion Geld raus genommen,kannte das nicht das man etwas rein tut,in meiner Verwandschaft wird heute noch darüber gelacht

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