Mein 1.Tag Köln Sülz/ wo ich 4 Jahre alt war/ Teil 1 (Mein Heimerlebnis)
Ich kam nach Köln Sülz ins Waisenhaus da war ich 4 Jahre alt, vorher war ich in Aachen Stollberg im Heim gewesen, ich weiß noch das meien Mutter mit mir in die Aufnahme ging. Ich sah zum ersten mal eine Schwester, sie hatte eine lange Kutte in Schwarz an, und darüber wie zwei große Schals vorn und am Rücken runter hängend genau so lang wie die Kutte. Ihr Kopf war bedeckt mit einem langen Schleier, nur das Gesicht kam heraus,i ch konnte ihre Backen sehen, sie waren ganz rot. Die Schwester war sehr groß und in Schwarz gekleidet, aber ich hatte keine Angst vor ihr, sie war sehr lieb, sie brachte uns in einem Raum, sie sagte zu mir ich soll hier warten sie müsste was mit meinen er Mutter besprechen.
Ich wartete und wartete. Da kam die Schwestern Antonia Franziska so hieß sie wieder zu mir hin und sagte, deine Mutter ist gegangen ich müsste jetzt hier bleiben. Ich sollte noch warten, sie müsse noch die Aufnahme fertig schreiben, ich schlich mich rauß aus dem Zimmer, rauß aus der Aufnahme bis ich vor den Eingang vom Sülzer Heim stand,ich hoffte ich konnte meine Mutter sehen, vielleicht hatte sie mich nur vergessen, oder die Schwester hatte sich vertan. Ich sah die Straße vor dem Heim, viele Leute gingen da hin und her, meine Mutter sah ich nicht, ich fühlte mich so allein und wusste auch nicht was ich machen sollte, da sah ich die Straßenbahn fahren, da wir auch mit einer kamen dachte ich das ist die gleiche, ich suchte meine Mutter in der vorbeifahrenden Bahn, ich konnte sie aber nicht mehr sehen.
Da kam auch schon Schwester Antonia Franziska, sie hatte eine andere Schwester bei sich, vor ihr hatte ich direkt Angst. Ich fragte ob ich nicht nach Hause könnte, sie sagte nein ,heute geht es nicht da deine Mutter weg fahren musste, ich fragte ob ich dann morgen wieder nach Hause dürfte,d arauf sagte sie ja. Ich war froh das ich morgen wieder nach Hause durfte
Wir gingen runter in den Keller, dort war ein Badewanne, die erste die ich gesehen habe, ich erstaunt, plötzlich ließ sie Wasser ein es rauschte wie am Meer, ich sah wie das viele Wasser aus der Wand kam, irgendwie bekam ich wieder Angst, ich wusste nicht was auf mich zu kommen würde, es war sehr unheimlich. Sie sagte zu mir ich soll zu ihr hinkommen, sie fing mich an aus zu ziehen, als ich das Wasser sah fing ich an zu weinen an meine Angst war grenzenlos. Sie hob mich hoch,i ch schämte mich so, dann setzte sie mich ins Wasser, ich schrie das Wasser ist Heiss, sie sagte darauf das Wasser ist nicht Heiß. Sie wusch mich mit dem heißem Wasser, ich konnte es kaum aushalten, dann musste ich mich hinstellen, sie wusch mich dann von vorn und von hinten, ich glaube das ich da so stand war schlimmer wie das heiße Wasser,i ch durfte mich dann wieder setzen. Sie zog mir neue Sachen an die von anderen Kinder waren. Ich fragte sie ob ich meine Sachen wieder bekäm, sie sagte die Sachen werden gewaschen und dann bekommst du sie wieder. Ich bekam sie nie wieder, wobei sie das einigste waren was von zu Hause war.
Ich freute mich darauf was sie sagte, ich hatte ja Garnichts von zu Hause außer meine Sachen die ich anhatte. Ich freute mich auf morgen, das ich morgen wieder zu Hause sein würde, und ich wieder meine Sachen bekam.
Man brachte mich in eine Gruppe. Es waren viele Kinder da. Ich stand da wie benebelt, ich wusste nicht was ich machen sollte, es war alles so groß, und die vielen Kinder. Ich stand da wie angewurzelt, so als wenn man zum ersten mal in seinem Leben etwas gesehen hat was aufregend war aber auch bedrückend, und was Angst machte. Ich fühlte mich total verloren und einsam, und unendlich allein und verlassen. Ich wusste nicht soll ich zu den anderen Kindern gehen, ich wusste nicht wie ich es anstellen sollte den Kontakt auf zu nehmen, ich wusste vor allem nicht ob ich es wollte. Vor allem merkte ich das plötzlich in meinem Leben alles anders war, ich stand immer noch da, ich wusste nicht was ich machen sollte, dann kam eine Erzieherin und sagte zu den anderen das ist der neue, wollt ihr nicht mit ihm spielen, sie nahmen mich mit und wollten mir mir spielen, ich kannte diese Spiele nicht ,vor allem ich kapierte es nicht, nach kurzer Zeit gingen sie weg von mir, irgendwie war ich erleichtert das sie weg gingen, jetzt fühlte ich mich wieder allein.