Hallo, Werner: Wie Du Dir vorstellen kannst, war ich sehr ueberrascht, einen Ehemaligen - Dich - nach einigem Lesen und Suchen, zu finden, mit dem ich zwar nicht in der Gruppe Kellner war, aber jemanden, der wohl einige meiner ehemaligen Kameraden kannte, und zwar in den Jahren 1952 bis 1954. Leider musste ich mich 1954 Ende Maerz vom Lehrlingsheim verabschieden, nachdem ich 2 sehr angenehme Jahre dort verbrachte.
Mein Zimmer war das erste auf der 1. Etage, also ueber dem Bureau Keller. Die meisten meiner Kameeraden waren in der Berufsausbildung in verschiedenen Branchen, waehrend ich fuer 2 Jahre in der Handelsschule war. Anschliessend, waehrend Du sehr wahrscheinlich ins Lehrlingsheim eingezogen warst, hatte ich gerade meine kaufmaennische Lehre bei Kloeckner Humbold angefangen.
Da im Forum keine vollen Namen gestattet sind, kann ich nur an einige meiner Kameraden zurueckdenken: Horst P. - Walter B. (gegen wen ich oft beim Schachspielen verlor...!) Rudi W., Heinz St.(der groesste von uns), Wolfgang M.(in der Kelllnerlehre), zwei Brueder Rudi und Guenter, Konrad R. (Laborantenlehre) und ein Kamerad, der das Klavier spielte,(und dessen Vornamen ich vergass) welches in der Einganghalle stand (direkt neben dem Bureau Kellner.
Herrn Rehfeld hatte ich nur einmal kennengeleernt, als ich einmal eine Stippvisite machte, in den spaeteren 50-er Jahren, um guten Tag zu sagen bei Herrn Kellner und Frl. Lotte in der Kueche.
An Herrn Griesa, Assistent von H. Kellner, kann ich mich entsinnen, denn er hatte unsere kl. Fussballmannschaft geleitet.
Wenn Du zufaellig meinen Beitrag gesehen hast (im Juli 2015 unter dem Namen Manfred Brusseler und bearbeitet von "Huetchen", dann kannst Du die Gruppe Kellner sehen, als sie 1953 einen Ferienaufenthalt in Wildbad/Schwarzwald hatten.
Einen Teil Deiner Berichte habe ich gelesen und kann Dir nachfuehlen, dass der Abriss des Lehrlingsheimes eine sentimentale und seelische Enttaeuschung fuer Dich war.
Gruss
Manfred