Sülzgürtel 47 - Sirtaki (Schmunzel-Ecke)
Sülzgürtel 47 Sirtaki:
DAMALS, neunzehn vierzehn,
Gabs in KÖLN-SÜLZ was zu sehn.
DORT,auf dem Gelände
Blieben LEUTE neugierig stehn.
ALLE war'n versammelt
An der GRUBE, an dem Rand.
MAURER, sind am mauern,
Und es RIECHT nach Öl und Sand.
JEMAND, der fragt ständig:
Was soll das GEBEN, meine Herrn?
KINDERHEIM, das ist die Antwort,
Gehn sie WEITER, bleibn sie nicht stehn.
EINER, der erklärt jetzt:
Das KINDERHEIM wird riesig groß,
Sogar das GRÖßTE in Europa,
Für viele KINDER, jetzt gehts los.
BALD, dann wird es fertig,
Ein Paar JÄHRCHEN, ungefähr.
DENN, sie kommen in Strömen,
In ein neues ZU HAUSE, was woll'n sie mehr.
ABER, eine Pause,
Durch den KRIEG war sie bedingt,
SCHOB, auf neunzehn siebzehn
Den großen EINZUG, daß er gelingt.
SO kam dann der Einzug,
Neunzehn SIEBZEHN, am achten Mai,
Und die LEUTE die standen draußen,
Viele ANDERE die gehn vorbei.
HUNDERT Jahr' vergangen,
Von dem HEIM sieht man nichts mehr.
UND mit traurigem Herzen,
Bleibt die ERINNERUNG, für ewig schwer!
HEUTE, und in der Zukunft
Schau'n wir BESSER nur geradeaus,
Denn der RÜCKBLICK ist oft schmerzlich,
Was wir nicht BRAUCHEN, Tag ein, Tag aus.
OPTIMISMUS ist hier empfohlen
Trotz der SORGEN, groß und klein.
Man nimmt das GUTE mit dem Schlechten:
Das nennt man AUSGLEICH, ganz allgemein.
Ja in SÜLZ war viel geschehen
Über JAHRZEHNTE, so war bekannt.
TAUSENDE von jungen Menschen
Haben SÜLZ ihr "Zuhaus" genannt.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Gruß,
brusselfred