gedicht: GEDANKEN ZUR NAERRISCHEN ZEIT (Schmunzel-Ecke)

brusselfred @, Southold, New york, Montag, 05.10.2015, 15:30 (vor 3337 Tagen)
bearbeitet von brusselfred, Freitag, 20.11.2015, 13:50

GEDANKEN ZUR NAERRISCHEN ZEIT...

MITTERNACHT
ZOG NAEHER SCHON,
IN KOELN
WIE AUCH IN BABYLON.

ES IST SEHR RUHIG
UND SEHR KALT,
DENN WINTER IST'S
UND SCHNEE FAELLT BALD.

NOVEMBER
IST JA OHNEHIN
DES FASTELOVEND'S
FRUEH BEGINN.

DIE SESSION,
DIE IST JA ZIEMLICH LANG,
UND BALD HOERT MAN SCHON
DEN NAERRISCHEN KLANG.

BUETTENREDNER,
DIE BEMUEHEN SICH NUN
WAS LUSTIGES ZU SCHREIBEN,
WAS SOLLEN SIE SONST TUN?

BALD IST ES VORBEI
MIT DER WARTEREI
UND DIE "NAERRISCHE KOELLSCHE"
DIE FUEHLEN SICH JETZT FREI.

SIE FEIERN PRIVAT
UND IN SITZUNGEN GAR,
UND WARTEN AUF'S DREIGESTIRN,
SO WIE JEDES JAHR.

DER SEKT, DER FLIESST,
UND DAS JAUCHZEN GEHT WEITER.
MAN KOENNTE SAGEN -
"DIE KOELSCHE SIN HEITER"!

SIE VERGESSEN DEN ALLTAG
UND HEBEN DEN POKAL,
UND LASSEN DIE SORGEN
ZU HAUSE. ES IST ALLES EGAL.

DIE KROEHNUNG VON ALLEM
IST DER ROSENMONTAGSZUG,
WO MILLIONEN DER NAERRISCHEN
KRIEGEN OFT NICHT GENUG.

"KAMELLE UN STRUESSCHE",
DERER GIBT VIEL,
UND FREMDE, DIE KUESSEN SICH,
OFT MIT GEFUEHL.

JA UND DANN...
JA UND DANN...OH WEI...
DANN IST ASCHERMITTWOCH,
UND ALLES VORBEI!

ZURUECK IN DEN ALLTAG,
TROTZ ARBEIT UND SORGEN,
DA GIBTS KEIN ENTWEICHEN,
BEGRUESSET DEN MORGEN!


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