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Langzeitstudentin der Toleranz!
Frohe Weihnachten
Birgit , Köln, Dienstag, 24.12.2013, 10:59 (vor 3987 Tagen) @ hütchen
Als ich einsam war und keine Hoffnung mehr hatte,
traf ich eine Seele, die mein Leben veränderte.
Das war ich selbst.
Ich fing an zu verstehen, zu lieben,
für meine Zukunft verantwortlich zu sein und zu akzeptieren,
daß die Vergangenheit nicht mehr verändert werden kann.
Statt ohne Ziel durchs Leben zu gehen und mich in meine Gedanken zu verlieren,
mache ich mir klar, dass - wer Schmerz fühlt, auch Freude empfinden kann.
So kann ich den Augenblick genießen und mich an einem Sonnenuntergang,
einem Seepanorama , einer Träne, einem Lächeln
oder an dem Zusammensein mit einem guten Freund erfreuen.
( Verfasser unbekannt )
Ihr Lieben, wir wünschen Euch für die Zukunft Kraft, Hoffnung, Vertrauen und Zuversicht.
Frohe Weihnachten
Birgit und Mattes
Frohe Weihnacht
Klaus Grube , Hellenthal, Mittwoch, 25.12.2013, 11:03 (vor 3986 Tagen) @ hütchen
bearbeitet von Klaus Grube, Mittwoch, 25.12.2013, 15:21
Liebe Forumsleser,
auch ich möchte euch allen ein fröhliches Weihnachten und frohes neues Jahr wünschen.
2013 war für mich eines der ereignisreichsten Jahre im meinen Leben. Auf Grund meiner Heimakte und der dort vermerkten Geschwistern, begann ich 2009 an zu suchen. So hoffte ich mir, dass in der heutigen Internet-Zeit, es doch möglich sein muss einer meiner 11 Geschwistern zu finden.
Am 08.04.2013 fand ich dann einer meiner Brüder im Internet. Was aber noch freudiger war das alle Geschwister untereinander Kontakt zueinander hatten. Selbst einer meiner Brüder, den ich besonders vermisste, 50 Jahre nichts mehr gehört habe und mit dem ich 3 Jahre im Sülzer Heim in der Kleinkinderstation zusammenlebte war meinen Brüdern bekannt.
Dieser Bruder lebte mit samt seinen Zwillingsbruder und meiner Schwester in Australien, Melbourne. So plante ich mit einem weiteren Bruder eine Reise nach Australien.
Doch das Schicksal sollte sich zu meinen Ungunsten wenden und bekam im Mai die Diagnose Darmkrebs. Damit war meine geplante Australienreise geplatzt und alle Hoffnungen meinen Bruder wiederzusehen lösten sich schlagartig in Luft auf.
So ließ ich mich unverzüglich ins Krankenhaus einweisen damit eine Operation durchgeführt werden konnte. Es sah alles nicht sehr gut aus. 10 Stunden OP, Stomaanlage, danach Chemo und Rehabilitation und und und....
Als ich aus der Narkose aufwachte erfuhr ich, dass ich nur 4,5 Stunden im OP war keine Stoma hatte und auch keine Komplikationen vorlagen. lediglich die pathologische Untersuchung musste ich abwarten. Vom diesem Bericht hing alles weitere von meiner Zukunft ab.
Während ich im Krankenhaus mich sehr schnell erholte, kam auch endlich der Befund und so berichteten die Ärzte, dass der pathologische Befund unauffällig war und ich keine Chemo bräuchte. So wurde ich am 11 Tag entlassen und schöpfte Hoffnung doch noch nach Australien reisen zu können. Dank der REHA war ich dann auch sehr schnell wieder bei Kräften und ich trat die Reise nach Australien an.
Meine Schwester mit drei meiner Brüder
Ich denke dieses Jahr mein Weihnachtsfest besonders genießen zu dürfen und habe die Heimakte nach 53 Jahren endgültig geschlossen.
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Es gibt immer einen Weg zu uns allen - wir müssen es nur wollen
Mit lieben Grüßen euer Klaus
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