Positive Seiten des Heimlebens (Allgemein)
Daniel H. , Sonntag, 26.05.2013, 18:25 (vor 4199 Tagen)
bearbeitet von Birgit, Dienstag, 28.05.2013, 16:38
Hallo alle miteinander,
nachdem aus berufenem Munde hier kürzlich mal wieder kundgetan wurde, wie gotterbärmlich grauenhaft das Heimleben doch war, rufe ich hiermit die Gemeinde auf, die positiven Seiten des Erlebten der Forumsöffentlichkeit zu unterbreiten.
Spontan fallen mir da natürlich die Sommerferien in Kloster Steinfeld ein, aber auch die Tagesausflüge in einer endlosen Taxischlange (nach Altenberg und/oder Königswinter - so genau weiß ich das nicht mehr), Abenteuerfahrten mit den Pfadfindern......
Es gab doch nicht nur Trauer und Verzweiflung.
Positive Seiten des Heimlebens
ikarus , Dienstag, 28.05.2013, 18:46 (vor 4197 Tagen) @ Daniel H.
Herr Da Costa Gomez hatte ein Jugendorchester ins Leben gerufen in dem ich auch (Trompete)gespielt habe.Wir hatten neben dem Unterricht einige Konzerte und ausflüge unternommen.Das war eine sehr Positive erfahrung.Denke auch heute noch gerne an diese Zeit.Wir haben mal zur eröffnung des Keukenhof,eine Blumenausstellung in Holland, gespielt.Auch waren wir mal bei Gomez Privat,der hatte ein Haus bei Kleve.War eine tolle Zeit.
Positive Seiten des Heimlebens
Metz1805, Mittwoch, 29.05.2013, 13:48 (vor 4196 Tagen) @ Daniel H.
Wenn du meinst das das Kinderheim so gut war, dann muß ich mal eine richtigstellung zu diesem Beitrag schreiben. Die Kinder kamen eimal im Jahr für ein paar wochen nach Kloster Steinfeld um Kinderarbeit zu verrichten, und das wurde dann an den öffendlichen stellen als Urlaub da getan. Mann mußte vormittags etweder Obst von den streuscher pflücken, oder im Klosterhof Gemüse lesen, oder des Nachmittags auf dem Kornfeld mit helfen. Aber es gibt ja hier einen, der nennt das ja Urlaub, und findet es schön, was man im Heim so alles tat für uns. Ich glaube er hatt noch nie so ein Heim von innen gesehn, und weiß eben alles nur vom ablesen hier aus dem Forum. Ist schade das es hier auch solche gibt.
Übrigens die Taxi-fahrt ging nach Altenberg, und nach Königwswinter ging die schiffstour mit dem Weberschiff.
Positive Seiten des Heimlebens
hütchen , köln, Mittwoch, 29.05.2013, 17:33 (vor 4196 Tagen) @ Metz1805
bearbeitet von hütchen, Donnerstag, 06.06.2013, 04:03
Sehr geehrter Metz1805,
jetzt noch mal gaaanz laaangsam, zum Mitdenken:
N i c h t a l l e H e i m k i n d e r h a b e n d a s G l e i c h e e r l e b t!
Der Satz ist soweit klar?
Dann mal weiter:
Manche hat es schlechter bis schrecklich getroffen, manche besser und wiederum Andere sogar gut!
Also hör endlich damit auf anderen Menschen aufzuzwingen, was sie denken, fühlen, erlebt haben sollen und was nicht!!!
Du hast deine Meinung kund getan und deine Geschichte erzählt! (Wenn du meinst du musst mehr erzählen, dann tut das bitte unter der Kategorie "Mein Heimerlebnis".)
Wenn Andere Ihre Meinung und ihre Geschichte mitteilen, hast du nicht jedes Mal dazwischen zu funken und verkünden,
was deiner Meinung nach DIE Wahrheit ist!!!
Mit freundlichem Gruß
hütchen
--
Langzeitstudentin der Toleranz!
gesperrt
Klaus Grube , Hellenthal, Mittwoch, 29.05.2013, 23:38 (vor 4196 Tagen) @ Metz1805
Lieber Uwe,
dein Zugang habe ich gesperrt. So bitte nicht. Trotz deiner Mail an mich von vorgestern haust du wieder in die selbe Kerbe rein.
Das Kinderheim, ehemals Waisenhaus hat eine sehr lange Geschichte mit verschiedenen Erziehungsmethoden gehabt.
Jeder User hier hat das Kinderheim anders erlebt, so auch du. Gerade hier müssen wir Tolleranz untereinander üben. Es scheint dir aber wichtiger zu sein, dein Erlebtes als Maß aller Dinge in den Mittelpunkt zu stellen.
Ich habe dir oft genug gesagt, dass es verschiedene Erlebnisse im Heim gab. Ich will dir damit nicht zum Aussdruck bringen das deine Erlebnisse nicht wahr sind, im Gegenteil, es beschreibt eine Epoche aus deiner Zeit.
Trotz mehrere Eingebungen anderen Usern, scheinst du das gänzlich zu ignorieren. Dieses Forum möchte nicht polarisieren, sondern der Öffentlichkeit aufzeigen welche verschiedene Erlebnisse jeder hatte.
Deine Erlebnisse immer wieder in den Mittelpunkt als Maß aller Dinge zu stellen, lässt einen Unfrieden bei jdem User erkennen. Bitte habe Verständnis dafür, das ich dich jetzt aus dem Forum endgültig sperren werde.
Ich wünsche dir alles Gute
Klaus Admin
--
Es gibt immer einen Weg zu uns allen - wir müssen es nur wollen
Mit lieben Grüßen euer Klaus
Internet: http://www.kinderheim-Koeln-suelz.de
Verantwortlich und Kontakt: https://kinderheim-koeln-suelz.de/?page_id=28
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88764411 , Mittwoch, 05.06.2013, 22:02 (vor 4189 Tagen) @ Klaus Grube
bearbeitet von hütchen, Donnerstag, 06.06.2013, 04:02
dem kann ich nur zustimmen für mich waren es schöne ferien sicher haben wier himbeeren und brombeeren gepflügt die wir den klosternonnen gegben haben.die haben uns im gegenzug quack daraus gemacht der sehr gut geschmeckt hat.also keine kinderarbeit wie habens gern gemacht .gr.michael krottner.:)
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Klaus V. , Köln, Donnerstag, 06.06.2013, 08:42 (vor 4188 Tagen) @ Metz1805
bearbeitet von Klaus V., Mittwoch, 12.06.2013, 17:32
1.Mose 3,19
Sommerferien im Kloster Steinfeld.
Auch heute noch eine bleibende Erinnerung.
Die Kinderarbeit und der Einsatz als Erntehelfer werde ich nie vergessen.
Bohnen, Erbsen und Salat, Himbeeren, weiße und rote Johannisbeeren und hier sei die schmerzhafte Ernte in den Stachelbeeren hervorzuheben.
Besonders arg jedoch war der Ernteeinsatz Blaubeeren drüben auf dem Hügel (Pferdekopf) in der Rinner Heide.
Aber das Schlimmste stand mir ja noch bevor. Der gesamte Ernteertrag wurde in der Gemeinschaftsküche abgeliefert und dort verarbeitet (Marmelade, Nachtisch, Kuchen und ja, auch Quarkspeisen) und mußte von den Kindern auch noch verzehrt werden.
Aber heute bin ich froh, dass ich nicht in den 70er Jahren im Heim war.
Diese Kinder mußten ihre Sommerferien sogar in Italien und Spanien verbringen.
Für mich eine grauenvolle Vorstellung.
Klaus V.
Beitrag kann rhetorische Ironie enthalten
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hoppel , Göttingen, Montag, 01.07.2013, 06:42 (vor 4163 Tagen) @ Metz1805
Hallo, ja genau ich kann mich auch noch gut an die endlose Stachelbeer und Johannisbeeren pflückerei erinnern. Das einzig positive war das wir unserer Schwester und Ihren Launen ein paar Stunden nicht ausgesetzt waren