Schon wie ich noch bei Schw. Theonita war durften wir uns immer Sonntags ein algemein spiel wünschen, wo wir gerne mit spielen wollte. Ich habe mir immer den Physik-Kasten geholt, und habe mich da mit immer beschäftigt, den ganzen Tag. Später 1959/1960 habe ich mir dann den Chemiebaukasten gewünscht immer zu weinachten. Und dann habe ich mir jedes Jahr sachen dazu gewünscht. Weil mich das immer intressiert hatt. Später bei meiner Berufsausbildung habe ich Chemiekant gelernt, und habe dann in den 70er Jahren meinen Industriemeister gemacht. So kann es einem passieren, wenn man seine Nase als Kind irgend wo zu tief reinsteckt. Das ist aber auch das einzige gute was ich in Sülz gelernt habe, was mir auch spass gemacht hatt.

Vielleicht hatt einer oder die andere Lust mal was zu erzählen, wie sie an ihren Beruf gekommen sind.

Lg Uwe

Hallo, Metz1805: Habe Deine Geschichte mit Interesse gelesen und kann Dir nur zustimmen in punkto Entwicklung gewisser Intetessen in der Jugend. Anbei ein wenig von meiner Seite.
Kurzbericht: Kinderheim Suelz 1945
Kinderheim k.-Muehlheim 1946-1952
Lehrlingsheim Suelz (Handelsschulzeit) 1952-1954
Kaufm. Lehre Kloeckner Hmboldt Deutz 1954-1956
Angestellter 1956-1957
Abendlehrgaenge Englisch und Spanisch bei der Berlitz Schule Koeln
Uebersetzer Englisch/Deutsch Fa. Rohde und Schwartz 1959-1960
Flugbegleiter (Steward) bei Lufthansa 1960-1963
Auswanderung nach USA 1963
Angestellter im Exportwesen
Flugbegleiter (Purser) bei TWA (Trans World Airlines) 1965-1997
Pensionierung 1997

Gruss,
brusselfred
Manfred