Sonderschule (Allgemein)
Weiß einer noch wo die hingingen, wenn es welche gab, die auf der Sonderschule waren. Übrigens früher sagte man auch Hilfsschule, nur das darf man heute nicht mehr sagen. Das würde mich gerne mal intressieren.
Lg Uwe
Sonderschule
Hallo Metz,
die Sonderschule war auf der Beerenratherstr, Sülzgürtel.
Wenn du vom Sülzgürtel auf die Beerenratherstr, gehst siehst du ein Großes Gebäude, da ist heuet immer noch eine andere Form der Schule drin.
Der vordere Teil der Schule ( a der Berrenratherstr, war die Volkschule,die Rückseite Seite war die Sonderschule.
Beide Schulformen hatten je einen eigenen Schulhof, der besteht heute auch noch genauso wie früher.
Der Schuleingang war für alle gleich,die Volkschüler gingen links auf dem Hof die Sonderschüler rechts auf dem Hof.
In den Pausen waren die Jungs von der Oberstufe der Volkschule eingesetzt worden das die Kinder nicht sich gegenseitig auf den Höfen treffen konnten
Sonderschule
Meinst Du diese?
www.ggs-manderscheiderplatz.de/
Liegt in der Berrenrather Straße, vom Gürtel kommend linker Hand.
Aber eine Sonderschule (Hilfsschule) war dies nicht, sondern immer eine ganz normale Grundschule. Der hintere Teil war (zumindest 1962-66, als ich das Privileg hatte, diese Bildungsanstalt besuchen zu dürfen ) der katholische, der vordere der evangelische (war damals noch getrennt). Die Milch- und Kakaorationen links unten im vorderen Gebäude beim Hausmeister zu holen, war den kleineren Schülern (1. und 2. Klasse) nur in Begleitung etwas größerer (4. Klasse?) erlaubt, da man als Kathole auf dem 'feindlichen' Pausenhof schon mal leicht eine übergebraten bekommen konnte (heutzutage gibt's da wohl eher Probleme zwischen muselmanischen und nicht ganz so manischen Schülern ).
Eine 'Hilfsschule' konnte es allein schon deshalb nicht sein, da auch ein Sohn des Heimdirektors auf diese Schule ging.
Admin Hilfe: Link aufrufbar gemacht!
Sonderschule
Zu der Sonderschule, die Michael Sch. aus der Gruppe Sr. Johanna Magdalena besuchte, mußte man über die Münstereifeler Strasse Richtung Lumpenhändler-Ecke bis zu einem kleinen Platz gehen. Dort links über diesen kleinen Platz über eine weitere Straße zu einem großen Platz, auf dem auch Wochenmarkt war.
Michael Sch. mußte diesen Wochenmarkt überqueren, was für ihn zum Schicksal wurde. Er konnte nicht widerstehen, auf dem Wochenmarkt Äpfel zu stehlen. Leider waren die Marktbeschicker nicht so tolerant, ihn die Äpfel nehmen zu lassen. So wurde er im Heim immer wieder angezeigt.
Wir anderen Kinder haben versucht, ihm beizubringen, keine Äpfel mehr auf dem Markt mitzunehmen. Aber er konnte nicht an diesen Äpfeln vorbeigehen. "Die lächeln mich immer so nett an", war seine Erklärung.
Schließlich wurde er als "nicht tragbar" erklärt und mußte in ein Spezialheim im Bergischen. Dort haben wir ihn nach einigen Wochen besuchen dürfen. Als wir zu ihm kamen, saß er ohne Strümpfe und Schuhe an einem Tisch. Er erkannte uns nicht mehr, war völlig abwesend.
Auch ein Schicksal aus dieser Zeit.
--
HAL
Sonderschule
ich war bis 1968 auf dieser Schule. Der vordere Teil war Volkschule,der hintere Teil Sonderschule.
Der Direktor der Sonderschule hieß Ostermann,er verstarb 2 Tage vor unserer Schulentlassung.
Frau Flietht war die Konrektorin, sie unterschrieb dann auch die Zeignisse.
die ganze Schule war dann bei der Beerdigung des Direktors und seines Sohnes dabei wobei sein 6 Jähriger Sohn im Krankenhaus mitverstarb.
lg werner
Sonderschule
Möglicherweise hat sich ja zwischen Frühsommer 1996 (meinem Abgang von dieser Schule) und 1968 da etwas geändert. Dann hätten wir beide recht. Während meines Schulbesuchs (1962-66) war jedenfalls im hinteren Teil die Katholische Grundschule (mit einer imposanten Kastanie auf dem Hof).