Wechsel

Hallo zusammen.Suche info über den Zeitraum des wechsels damals.Es gab einen Schweinestall,es gab noch Schlafsääle.Wann war der umbruch?Abschaffung der Schlafsääle,abriss des Schweinestalls?Hat jemand genaue Daten?Wann wurde zb.der Schlafsaal in kleinere Zimmer umgewandelt?

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Hallo Ikarus,
der Wechsel von Schlafsaal in kleinere Zimmer hat sich über einen längeren Zeitraum vollzogen. Abeln hatte nach dem Krieg den Auftrag zum Wiederaufbau erhalten. Er hat ausgiebig mit dem Bauamt der Stadt fechten müssen, damit das Bauamt nicht den Zustand wie vor dem Krieg wieder hergestellt hat. (Schlafsäle)Die einzelnen Häuser wurden nach Kriegsende zum Teil provisorisch wieder bewohnbar gemacht, dann nach und nach abgerissen und wieder auf den Kellermauern neu aufgebaut. Das Haus Ursula (dort wo der Schweinestall stand), wurde erst am 24. März 1961 eingeweiht. Dementsprechend vorher muss der Schweinestall abgerissen worden sein.
Eine Zeittafel mit vielen Einzeldaten ist ein Kapitel innerhalb der Chronik. Erscheinungstermin Juni 2013.
Beste Grüße
Koch

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Da ich von 1955 an in dem Heim gewesen bin, kann ich ich auch noch an die Schlafsaale dran erinnern, In dem alten Gebäude, wo unsere Gruppe noch Knaben 4 hieß da haben wir noch in einem Schlafsaal geschlafen. Ca. 15 bis 18 Betten waren da drinn. 1961 Wie das Ursula Haus fertig war, da haben wir mit 3 Kinder in einem Raum geschlafen. Aber an den Schweinestall kann ich mich nicht drann erinnern. Ich weiß aber nur, das da wo das Ursula-Haus stand, die Gärtnerei stand, die dann später verschmälert wurde, als das Haus gebaut worden ist.

Aber einen schweinestall gabs da nicht.

Lg Uwe

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guten tag Metz1805,

ich weiß aus sicher quelle (dem blick auf eine bauplanskizze von 1951) dass die gärtnerei genau da stand, wo sie auch schon zu deiner zeit stand - und wo sie bis zum abriss stand.

der schweinestall war hinter der wäscherei, wo dann später die garagen waren. und auf dem schweineauslauf - und ich glaub einer grünfläche daneben - wurde dann haus ursula gebaut.

mfg
hütchen

--
Langzeitstudentin der Toleranz!

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Also wie ich 1955 da war, habe ich kein schweinestall, oder schweinstallauslauf war genommen. Da wo das Ursula Haus stand, war ein Teil von der Gärtnerei, und da vor dem Gebäuden,war ein kleiner Abhang der da runter ging, wo wir im Winter im mit dem Schlitten runter gefahren sind. Den Abhang, und zu hälfte der Gärtnerei haben sie weg gemacht, und das Ursula-Haus drauf gebaut. Kann ja sein, das es vor 1955 den Auslauf für Schweine da gegeben hatt, aber zu meiner zeit waren da keine schweine mehr.

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Guten Tag Metz1805,

ich habe

1. nicht davon geschrieben, dass es zu deiner Zeit noch Schweine gab (sondern von der Lage der Gebäude)
und
2. von einer Lageskizze des Jahres 1951 geschrieben.

Ich hatte mir mal eine Zeichnung des Bildes gemacht, welches ich sah.
Es gibt die genauen Fakten dieser Zeichnung wieder. Und es liegt nun diesem meinem Eintrag zur Ansicht bei.

Mit freundlichem Gruß
hütchen

[image]

Da die Wäscherei noch so stand wie auf diesem Lageplan konnte ich nur davon ausgehen, dass Haus Ursula - so wie ich schrieb - auf dem Platz des Schweineauslaufs und der Grünfläche daneben gebaut wurde. Sollte dies eine falsche Annahme sein, so bitte ich natürlich alle Leser und dich um Verzeihung.

hallo ikarus,

vllt. steht hier ja etwas was du noch nicht weißt und was dir weiter helfen kann
http://www.kinderheim-koeln-suelz.de/index.php?page=chronik_02_02&menue=geschichte_02

--
Langzeitstudentin der Toleranz!

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Es gabe nicht nur den Schweinestall, sondern auch ein Hühnerstall. Der befand sich unterhalb des Schweinestall, direkt an der Umfassungsmauer. Habe oft ausgerissene Hühner wieder über den Zaum geworfen. Der Auslauf für die Schweine war direkt am Stall. Dort hinein kamen die Schweine, wenn der Stall gereinigt wurde. Herr Lauscher, ein "Mitbringsel" aus der Eifel (Steinfeld), war für die Schweine zuständig.

Unmittelbar hinter dem Schweinestall war die Wäscherei; die Gärtnerei war - vom Lehrlingsheim ausgesehen - rechts von der Wäscherei.
Vor der Gärtnerei war ein leichter Hügel, wo wir bei Schnee mit dem Schlitten fuhren.
Als das Ursulahaus gebaut wurde, wurde dieser Hügel zum Teil abgetragen, aber man kann ihn immer noch erkennen, wenn man den Weg, der (auch vom Lehrlingheim hergesehen) rechts vom Ursulahaus verläuft, betrachtet.

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Hallo,
als kleiner Jung musste ich gelegentlich früh morgens schon mal zur alten Wäscherei rüberlaufen um Windeln zu holen. Da war ich noch in der Kleinkindergruppe. Von daher kann ich mich noch ganz schwach an den Schweinestall und Hühnerstall erinnern.
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Quelle: Privatarchiv Abeln

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Quelle: Privatarchiv Abeln, ca. 1950

Später (1964?) als die Schweine abgeschafft wurden verblieben noch die Hühner die aber dann im Hof vom Lehrlingsheim untergebracht wurden. Der überdachte Käfig wurde später, für Barry dem Hund, zum Zwinger umfunktioniert und stand noch bis zum Abriss Geländes auf dem selben Platz.

[image]
Quelle: Privatarchiv Grube, Hof Lehrlingsheim wo die Hühner eine zeitlang zum Schluss lebten

Gruß Klaus

--
Es gibt immer einen Weg zu uns allen - wir müssen es nur wollen
Mit lieben Grüßen euer Klaus
Internet: http://www.kinderheim-Koeln-suelz.de
Verantwortlich und Kontakt: https://kinderheim-koeln-suelz.de/?page_id=28

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An den Hühnerstall kann ich mich noch drann erinnern, auch wie er da abgebaut wurde, und nach dem Lehrlingheim kam. Dicht hinter dem Kletterelefanten ging dann der Bauzaun entlang, wie das Ursula-Haus gebaut wurde. Nur das Bild vom Schweinestall muß vor 1955 entstanden sein.

Was ich auch noch weiß, ist das man wenn mann in die Kapelle ging, und damit meine ichj die allte, weil die jetzige zerstört war, das man dann durch den Schlafsaal von Knaben 4 gehen mußte. Später als die jetzige Kirche wieder auf gebaut war, kam die provisoriche Kappe weg.

Es weiß bestimmt auch keiner von euch, das es in unserem alten Gebäude eine gruppe gab, die behindert waren. Die waren nämlich alle Taubstumm. Ich weiß nur nicht von wem die gruppe geleitet wurde.

So, das ist was ich noch weiß, aus der ganz alten zeit.

Lg Uwe

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