Schwester Elisabeth (Mein Heimerlebnis)

Klaus Grube , Hellenthal, Mittwoch, 19.01.2011, 09:43 (vor 5189 Tagen) @ Koch
bearbeitet von Klaus Grube, Mittwoch, 19.01.2011, 12:28

Hallo Rolf,
als damals noch sehr pflegebedürftiges Kind musste ich oft zu dieser Apotheke um meine Gummibeutel reinigen zu lassen (die hatten noch einen Holzhahn und der Beutel stank meilenweit gegen den Wind) und verschiedene Pflegeutensilien abholen. Dazu gehörte die Stomaversorgung wie Pflaster, Äther, Waschbenzin etc. Von daher kannte ich die Krankenschwester Elisabeth und die Apothekenleiterin Sw. Hiltrud noch recht gut.

Beide waren immer sehr Hilfsbereit, so das ich nichts nachteiliges sagen kann. Damit du dir ein Bild von dieser Apotheke machen kannst solltest du wissen, dass die Beiden Räume die sich im Haus Mutter Clara befanden, komplett ausgestattet waren.

Wenn du direkt in den Raum rein gingst, standst du im Behandlungsraum (kein Untersuchungsraum) für Wundversorgung. Dort wurden Kinder den Verband gewechselt oder erhielten die notwendigen Medikamente gleichzeitig war es auch Ausgabe für die Ärzte wie Spritzen, Impfstoffe etc.

Direkt neben den Behandlungsraum, links, war die eigentliche Apotheke komplett ausgesttet, wie man es von Apotheken her kennt. Es konnten dort auch Rezepturen angemischt werden. In der Apotheke befanden sie die handelsüblichen Medikamente von Salben angefangen bis hin zu Antibiotika und Impfseren.

Meine Pflegeutensilien wurden bei dem Sanitätshaus bestellt und in der Apotheke abgeliefert so das ich mir meinen Monatsbedarf dort abholen konnte. Äther und Waschbenzin standen dort in sehr großen Flaschen rum und wurden für mich in 500ml Flaschen für den Pflegebedarf abgefüllt.

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Es gibt immer einen Weg zu uns allen - wir müssen es nur wollen
Mit lieben Grüßen euer Klaus
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