da Costa Gomez (Biografien / Personen)

Koch @, Mittwoch, 10.11.2010, 06:15 (vor 5275 Tagen)

Guten Morgen,
eine Schilderung über den Direktor hat mich erreicht:
"Es war üblich, dass Kinder jederzeit mit ihren Anliegen zum Direktor da Costa Gomez gehen konnten. Er kannte den überwiegenden Teil der Kinder."
Wer möchte hierzu etwas ergänzen?
Schöne Grüße
Koch
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da Costa Gomez

Michael Sturmann @, Köln, Mittwoch, 10.11.2010, 18:49 (vor 5274 Tagen) @ Koch

Hallo an Alle !!:-) :-)
Ja Ja ..!!:-) der Herr daCosta Gomez......:-) :-)
ich hab ihn als immer sehr ruhigen Menschen in Erinnerung und als er nach Sülz kam kann ich mich an die Abschiedsfeier von Herrn Abeln noch schwach erinnern.
Es war im grossen Saal und es gab kakao und irgendwie hab ich noch im Kopf das es auch Geschenke gab. Und da hab ich den neuen Direktor glaub ich das erste mal gesehen.Ofter zu tun hatte ich allerdings erst mit ihm als ich aus der pflegefam. zurück nach Sülz kam.
Wenn er uns in unserer Raucherecke mal antraf und wir die kippen schnell ausmachten, mussten wir ihn anhauchen,weil wir auf seine Frage ob wir rauchen, immer mit NEIN antworteten.Die Konsiquenzen waren eigentlich immer recht harmlos.
Er hat mich diverse Male angesprochen, ob ich nicht ein Musikinstrument (Tuba) für das Orchester lernen wollte,aber dafür fehlte mir damals das Interesse(warum auch immer). Ich hab ihm bei Gesprächen in seinem Büro eigentlich nie zugehört
sondern hab immer gewartet bis er fertig war und ich dann endlich gehen konnte.
Es gab aber einen Deutlichen Unterschied zu vorher.Zu Zeiten wo Herr daCosta
da war hab ich die ganze Heimzeit als angenehmer empfunden denn es gab keine Trachtprügel mehr.Ich hätte bestimmt mit allem zu ihm kommen können denn er hat sich um sehr viele Kinder persönlich gekümmert und hatte bestimmt für jedes Kind ein oder auch zwei offene Ohren.
Ich fasse mal zusammen:::: Der Mann war einfach cool denn er hat was zum positiven verändert, aber die Erkenntnis
hatte ich als Junge nur noch nicht.:-) :-) :-)
In meiner Akte hab ich auch ein paar Schriften mit seiner Unterschrift entdeckt aber ich hab noch nicht viel gelesen.
Grüße an Alle !! :-) :-)

da Costa Gomez

ewt @, Köln, Mittwoch, 10.11.2010, 20:02 (vor 5274 Tagen) @ Koch

Guten Morgen zurück,
Bitte erst lesen ,dann denken und dann erst antworten.
Für mich war Herr da Costa das größte A...Loch wa ich in meiner Heimzeit erleben durfte.Er hat mir alles weggenommen was ich liebte.Er nahm mir Rheinhild(Erzieherin) und steckte sie in eine andere Gruppe.Er nahm mir meine ganze Gruppe in Haus Herrmann-Josef und steckte mich ins Haus Ursula.Er gab dem Stern ein Interview, wo sich mein Magen drehte.Ich hab ihm damals geschworen das ich irgendwann was höheres werde als er ist ,um ihn abzusägen.Ich hab ihn gehaßt.Das war damals.
Heute würde ich mich sehr gerne bei ihm entschuldigen.Er nahm mir nicht meine Rheinhild, er nahm mir nicht meine Gruppe und den Bericht im Stern würde ich nach meinem heutigen Wissen als korrekt bezeichnen.Ich glaube das er einen ganz schweren Stand im Heim hatte.Ich weiß das paar "alteingesessene" Mitarbeiter alles versucht haben um ihn loszuwerden.Nach meinem heutigen Stand muß ich sagen ,das ich mich zum Teil von ihnen benutzen lies.Es könnte auch sein das ich mich gerne benutzen ließ um Herrn da Costa einen auszuwischen.Für sehr viele Kinder war er ein Segen.Was ich aber am meisten bewundere ist , das er wußte ,was ich von ihm halte.Er wußte das ich ihn nicht mag und trotzdem konnte ich immer zu ihm hingehen wenn ich ein Problem hatte.Ich glaube ,er wußte ,daß ich die Wahrheit damals nicht verkraftet hätte.Damit hatte er wohl verdammt Recht.
Zum Schluß möchte ich nochmal Danke sagen,danke das es ihn gab.
LG Ralf

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da Costa Gomez

Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Donnerstag, 11.11.2010, 08:34 (vor 5274 Tagen) @ Koch

Hallo Rolf,
als die Gruppe Wiesemann von Sw. Constatia übernommen wurde, mussten wir erst lernen mit Freiheit und Reden umzugehen. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie wir alle bei einen schönen Sommertag in der Gruppe gelangweilt rumhockten und uns Sw. Constatia aus der Gruppe nach unten zum Spielen förmlich rausjagte. So unfähig und unselbstständig waren wir. Ja nicht mal fähig waren wir Sw. Constatia zu fragen ob wir rausgehen durften.
So mussten wir bei Wiesemann fragen wenn wir aufs Klo wollten - Tolles Bedürfniss an Frage - immer damit zu rechnen das uns das verwehrt werden könnte. Bsonders bei mir, wo aus medizinischen Gründen ein erhöhter Toilettengang erforderlich war bekam ich nicht selten zu hören das ich doch erst eben auf dem Klo war. Gnade dir Gott du plärrtest dazwischen, wenn sich zwei Erwachsene grade unterhielten. Dann war man unhöflich und bekam es direkt verbal zu spüren in dem man noch vor der anderen Person der Lächerlichkeit preisgegeben wurde, wie ungezogen ich doch war - "ja dann musst du eben warten bis wir ausgeredet haben". Nicht selten ging das dann in die Hose.

Das war nicht Grade für mich förderlich. Diese Unselbstständigkeit nagte noch lange nach der Heimzeit an mir rum. Wenn ich zum Beispiel einen Behördengang erledigen musste. Erst später, durch eine mehrjährige Therapie, wurde ich selbstständiger und vorallem selbstbewusster.

Nach dem die Nonnen raus waren und ich zur Gruppe Virnich reimkam merkte ich noch, dass zur damaliger Zeit noch ein gewisser Heim und Nonnen-Muff besonders bei Fr. Virnich vorherschte. Wenn auch dies sich bald durch den neuen Einzug der Pädagogik legte, war ich noch lange nicht fähig mich zu meinen Anliegen zu artikulieren. Ganz im Gegenteil. Noch zu Eingeschüchtert von den jahrelangen Erziehungsmethoden von Frau Wiesemann war ich gar nicht in der Lage überhaupt mal Wünsche zu äussern. Nahezu Eigenbrödlerich lebte ich in dieser Gruppe.

Mit der Zeit bekam ich dann auch mal mit das man sein Anliegen aussern kann. Besonders durch das Orchester habe ich eine Nähe und Vertrauen zu Da Costa langsam aufgebaut, da er dort oft zugegen war. Er kam auch immer wieder mal auf mich zu und Fragte ob alles Ok sei. Natürlich war alles OK; Schlisslich war ich immer noch nicht in der Lage mich zu Artikulieren. Und wie hätte das ausgesehen wenn ich z.B. gesagt hätte das die Virnich mir auf den Geist gehen würde. Was hätte Da Costa der Virnich gesagt oder besser, in meinen Augen ausgedrückt, gepätzt! Ich könnte mir noch heute gut vorstellen was Virnich zu mir gesagt hätte: "Naaa passet dem Herrn nicht, schööööööööön machens ruhig weiter so"

Ein besonders Erlebniss mit Virnich werde ich ebenfalls nicht vergessen. Ich war schon fast 17 Jahre und in der Berufsfachschule. Die Jungs in meiner Klasse waren damals schon irgendwie viel reifer, selbstständiger und weiter als ich. So war es für meine Klassenkameraden völlig normal abends auf ein Rockkonzert zu gehen. Die Jungs wussten das ich im Heim lebte und sagte Ihnen das ich das erst abklären müsste, wenn ich abends mit denen was unternehmen wollte. Solche Prozeduren die ich durchlaufen musste, waren für die unverständlich. Mit dieser Clique wurde dann geplannt, abends in der Sporthalle zu einen Rockkonzert zu gehen.
Also habe ich Virnich unter viel Druckserei, Palaver und Erklärungen gefragt ob ich zum Konzert hingehen darf. Wer spielt den da? Wann fängt es an? Wann hört es auf? Mit wem gehst du dahin? Wann gedenkst du nach Hause zu kommen? Mein Gott, ich hätte besser mal nicht gefragt. Aber ich wollte irgendwie dabei sein. Immerhin spielte an jenen Abend einer meiner Lieblingsgruppen - Rainbow mit Ritchi Blackmore. OK, ich durfte zum Konzert gehen schliesslich hatte ich die Karte mir schon längst gekauft und mein bestes Argument war ja, dass die anderen Jungs in meinen Alter auch dort hingehen durften, was Virnich natürlich nicht schmeckte. So musste Sie mir dann doch zusagen mit den Hinweis: Einmalig aber nur - und du bist um 23 Uhr spätstens zu Hause und vergiss nicht das du morgen pünktlich zu Schule musst.

Nur wenige male hab ich mich, unter Überwindung meines inneren Schweinehundes, gewagt den Chef zu fragen. Z.B. ob ich mit Michael ein Raum haben könnte um dort ein Fotolabor einzurichten. Übrigens sei gesagt das ich mich nicht erinnere, dass jemals in der Gruppe Virnich laut gesagt wurde, dass wir zum Chef mit unseren Anliegen gehn können.

lg Klaus

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Frau Virnich

Inge @, Köln, Donnerstag, 11.11.2010, 21:07 (vor 5273 Tagen) @

Guten abend Theo,

in welcher Form hast Du Frau Virnich als schwach erlebt?
Oder war das nur ein Kindheitseindruck?
LG Inge

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da Costa Gomez

Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Freitag, 12.11.2010, 09:33 (vor 5273 Tagen) @

Hallo Theo,
weder Fr. Virnich war schwach noch ich. Viel mehr funktionierte Erziehung damals auf Autorität. Das war damals noch in den Köpfen der Erzieherinnen und noch bei den Kindern bzw. auch bei mir. Solche Umstände konnte man damals nicht so einfach von heute auf Morgen vom Tisch wegwischen. Erst durch neue Erzieher überwiegend Dipl. Sozialpädagogen, die Da Costa schnellstens im Hause einstellte konnte dieser Zustand damals langsam abgestellt werden.

Als damals Rolf Koch noch Student seiner Zeit bei Virnich für ein dreimonatiges Praktikum begonnen hatte merkten selbst wir Kinder das ein neuer frischer humanerer Wind in der Gruppe einwehte. Da wurden wir nicht einfach auf den Hof zum spielen geschickt sondern es war Programm angesagt und das in verschiedenen Richtungen. Das begeisterte uns Kinder damals total, sehr zum Neid von Fr. Virnich. Musste Sie doch erkennen das diese moderne Pädagogik viel erfolgversprechender war als zu schlagen oder autoritär als Erzieher zu wirken.

Das Abschaffen von Großküchenessen und andere Hausinterne Versorgungen waren ebenfalls wichtige Elemente die Da Costa schhnell umsetzte bzw. abschaffte. Jede Gruppe bekam eine Einbauküche und Essensgeld mit dem die Erzieher mit den Kindern einkaufen gehen sollten und auch kochen mussten. So wurden wir Kinder zur Selbstständigkeit und integration ausserhalb des Heimes herangeführt.

Auch Hausinterne Arztbesuche oder das Einkleiden der Kinder wurde abgeschafft. Absofort mussten wir ausserhalb des Hauses zum Arzt gehen oder gingen z.B. bei C&A Klamotten selber kaufen.

Ja selbst die Heimschule wurde abgeschafft und zur Sonderschule für schwer erziehbare bzw. verhaltensgestörte Kinder umfunktioniert, so das nur noch Schüler aus dem Heim in diese Schule kamen wenn es pädagogisch angeraten war. Aufgrund dieser neuen Sonderschulfunktion besuchten auch externe Schüler immer mehr diese Schule die Verhaltensauffäligkeiten zeigten.

Zusätzlich wurden im Heim Heil- und Sonderpädagogen eingestellt. Nicht zu vergessen z.B. Herr Freigang als Sportpädagoge und Freizeitpädagogen. Es ging nicht darum uns zu beschäftigen sondern vielmehr uns in den verschiedenen Richtungen und Intressen zu förden und zu unterstützen.

Trotz all diese Verbesserungen blieb letztendlich das Heim baulich gesehen eine Anstalt, die eine Integration nach aussen hin nur sehr schwer ermöglichte und auch für die Pädagogen nicht immer leicht war, wichtige pädagogische Elemente umzusetzten. Es liegt nun mal auf der Hand das hohe Mauern und kasernenhofähnliche Häuserstrukturen nur schwer eine familienfreundliche integrative so wie soziale Erziehung ermöglichten.

Besonders wir Kinder, die in den 60zigern und 70zigern Jahren dort lebten ist diese Umstellung der "Freiheit" nur sehr schwer umsetzbar gewesen.

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da Costa Gomez/ Frau Mainz

ewt @, Köln, Freitag, 12.11.2010, 17:17 (vor 5272 Tagen) @

Hallo Thoni,
Da sieht man mal was die Umgebung ausmacht.Ich habe Frau Mainz im Jugendwohnheim 3 Jahre erlebt.Herr Rehbach wollte sie unbedingt haben.
Ich hatte auch so meine bedenken aber ich kann Frau Mainz nur loben.Sie hat sogar öfter gelacht(bezieht sich nur auf die 3 Jahre).
LG Ralf
P.S wünsche dir ein schönes Wochenende.

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Frau Virnich

Inge @, Köln, Freitag, 12.11.2010, 20:04 (vor 5272 Tagen) @

Hi Theo,

Du hast sooo Recht!!!
Und ich weiss grad nicht ob ich lachen oder weinen soll!!!

LG Inge

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da Costa Gomez/ Frau Mainz

Ruth ⌂ @, Köln, Samstag, 13.11.2010, 07:00 (vor 5272 Tagen) @

Hallo Theo, hallo Klaus, ihr habt schon recht mit euren Erfahrungen. Die Selbstverpflegung war ein Experiment und nur ein paar Gruppen waren davon betroffen.
Theo schwach war die Virnich bestimmt nicht, zumindesdens was uns Kinder anbelangt. Die Kleineren wurden geschlagen. Ich war schon immer sehr groß, auf jeden Fall größer als sie. Sie hat mich nicht geschlagen, aber mir sehr viel verboten wo ich Spass drann hatte. Ich habe sie gehasst. Auch wenn ich heute zurück denke, kommt mir das Kotz........:-(

Mit Herrn da Costa Gomez hatte ich eigendlich nichts zu tuen, warum auch immer.

Michael Die Abschiedsfeier von herrn Abel war im großen Saal. Es gab Kuchen und jedes Kind bekam ein kleines Spielzeug geschenkt.

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Liebe Grüße Ruth

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da Costa Gomez/ Frau Mainz

Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Samstag, 13.11.2010, 11:29 (vor 5272 Tagen) @

Lieber Theo und allen anderen,
ich möchte mit ganz ganz leisen Tönen nochmal an Rolfs Eintrag erinnern. Wir sollten aus unser eigenen Erfahrungen berichten und nicht die Erzieherinnen/Erzieher zum "Gesprächsstoff" werden lassen.

Das heist jetzt nicht, dass hier keiner mehr über Erzieher schreiben darf kann oder soll. Ich selber überlege mir jdesmal ganz genau, wie ich etwas formuliere und beschreibe es als mein Erlebnis. Auch will ich nichts beschönigen oder gar verschweigen. Wenn einer mit den damaligen Erzieherinnen/Erzieher was erlebt hat, gehört es hier hin.

Ich persöhnlich versuche mich oft in die Rolle damaliger Erzieherinnen reinzuversetzten und aus deren Sicht mir Ihre Arbeit von damals vorzustellen.

Ich könnte mir so z.B. gut vorstellen das es Erzieherinnen gab die einen mochten oder auch nicht mochten. Natürlich schlägt sich grade bei den Kindern negativ nieder die die Erzieherinnen nicht mochten und ist auch mit nichts zu rechtfertigen. Ich hab aber auch schon darüber Berichtet weleche Erlebnisse ich mit der einen oder anderen Erzieherin hatte. Grade die ganz "Alten" hatten noch den Drill von den Nonnen drauf. Das System liess damals nichts anderes zu als kritiklos erzieherich mitzumaschieren.

Zu Frau Virnich kann ich nur sagen das aus heutiger Sicht unterschiedliche Aussagen aus der damaligen Gruppe mit Ruth, Matthias, Inge, Lothar, Roswitha usw. gibt. Diese Aussagen gehen recht weit auseinander und ich kann nur feststellen das keiner von uns irgend wie falsch liegt. Ich z.B. wurde nie von Fr. Virnich geschlagen. Das Sie gschlagen hat war noch zu der Zeit als die Nonnen grade das Haus verliessen.
Allerdings war Virnich auch nicht vom Schlag Wiesemann oder mancher Nonne, dafür war Sie viel zu "kölsch". Ich will nicht verschweigen das Fr. Virnich damals den einen oder anderen bevorzugte, was aus pädagogischer Sicht heute völlig regelwiedrig ist. Aber mal Ehrlich, als junge Frau fing Fr. Virnich ca. 1958 im Heim an zuarbeiten und hat den Nonnen-Schein (nicht Sonnenschein) voll mitgemacht. Ich denke, wen Sie diese Rolle -aber auch die anderen Kolleginnen nicht mitgemacht hätte wäre Sie schnellstens wieder als Unfähig entlassen worden.

Natürlich war das nicht Gerecht was an uns Ausgeübt wurde, grade deshalb müssen wir jetzt den Dialog mit den ehmaligen Erzieherinnen finden und darüber sprechen - offen - ehrlich - vorurteilsfrei - Dann können wir es auch besser verstehen.

Ich weiss das viele ehemalige Erzieherinnen diese Forum lesen und möchte Sie dazu ermutigen sich direkt bei Herrn Koch oder mir zu melden. Das Recht sich zu äussern haben Sie auch. Natürlich dürfen auch die ehemaligen Erzieherinnen im Forum mitmachen und aus Ihrer Sicht ihre Arbeit schildern.
Mir geht es nicht darum sich zu rechtfertigen oder zu Streiten aber ein Dialog miteinander zu führen wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende -
Euer Klaus

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da Costa Gomez/ Frau Mainz

Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Samstag, 13.11.2010, 11:35 (vor 5272 Tagen) @

Hallo Theo,
ich kannte Herrn Goldberg noch gut. Er war Fahrer bei der Stadt Köln und fuhr mich oft nach Wuppertal ins Krankenhaus, da in Köln es damals noch keine Urologie gab. Er ging 1974 in Rente.

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da Costa Gomez - EL - DACOGO

bernd @, Bergisches Land, Samstag, 13.11.2010, 13:28 (vor 5272 Tagen) @ Klaus Grube
bearbeitet von bernd, Mittwoch, 12.01.2011, 17:22

:-)

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da Costa Gomez - EL - DACOGO

Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Samstag, 13.11.2010, 14:21 (vor 5271 Tagen) @

Huhu Theo,
leider muss ich dir mitteilen das Da Costa Gomez 2004 an Krebs verstorben ist. Lenas Bruder hiess nicht Stefan sondern Pano. Ihre Eltern stammten ursprünglich aus Grichenland. Hier ein Bild von Lena.

Übrigens so wie Bernd die Gruppe Weiß beschrieben hat, kann ich nur bestätigen. Viele von uns wollten damals in diese Gruppe rein. Dort "roch" es immer nach Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. :-) Eine tolle Gruppe - kann ich nur sagen.

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da Costa Gomez - EL - DACOGO

Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Sonntag, 14.11.2010, 08:41 (vor 5271 Tagen) @

Hoi Theo,
zu Da Costas Tod liegt mir weder sein Todestag vor noch welche Art von Krankheit bzw. Krebs. Da müsstest du mal den Rolf Koch fragen.

Zu Lena und Pano liegen mir ebenfalls keine nähreren Angaben vor.

Aproppo, irgendwie weicht der Tread von Rolfs Koch ursprünglichen Thema völlig ab!

Lg Klaus

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da Costa Gomez

Inge @, Köln, Sonntag, 14.11.2010, 10:28 (vor 5271 Tagen) @ Klaus Grube
bearbeitet von Inge, Sonntag, 14.11.2010, 10:42

Hallo Rolf,

Mit Herrn Da Costa als Heimleiter wurde eine neue Zeit eingeleitet.
Und das war auch gut so!
Unter anderem wurden wir endlich mal als eigenständige Menschen mit individuellen Bedürfnissen und Begabungen wargenommen!
Mit ihm war jemand gekommen,der frischen Wind in eingestaubte,ja fragwürdige Pädagogik brachte!!!
Aus Überzeugung!
Auf einmal durften wir auch gegen den Strom schwimmen!

Er war ein sehr netter,angagierter Mensch der uns immer ernst genommen hat!
Ich mochte ihn sehr gern!

LG Inge


Hallo Theo,
hat die Neugier jetzt einen neuen Namen ?!:-D
Herr Da Costa hatte Leukämie.
Schönen Sontag Inge

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da Costa Gomez - EL - DACOGO

bernd @, Bergisches Land, Sonntag, 14.11.2010, 12:16 (vor 5271 Tagen) @ Klaus Grube
bearbeitet von bernd, Sonntag, 12.12.2010, 12:14

:-)

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da Costa Gomez

Inge @, Köln, Sonntag, 14.11.2010, 20:40 (vor 5270 Tagen) @

Hi Theo,

,,Ingelein``,dat hat seit gefühlten 50 Jahren keiner mehr zu mir gesagt!:-D

Witzig!!!
LG Inge

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