MANCH EINER DER DAS ABENTEUER SUCHT ...

... erlebt dann auch eins! (EHRLICH, DAS GLAUBT MIR DOCH KEINER, WAS ICH HEUTE ERLEBT HABE! LEST UND SEHT SELBST!)
Montag, 27.09.2010 (im video sag ich allerdings dienstag - da hat wahrscheinlich leicht die panik mitgesprochen). Gegen 09:30 gehe ich in die Kölner Kirche St. Michael am Brüssler Platz (eine der türen steht auf, also denk ich mir nix dabei - konnte ich ahnen das sie eigentlich gar nicht auf hat?). Ein Mann über 60 sieht mich auch durch die Kirche schlendern. Ich fotografiere, so wie ich es immer tue. Und ich denke noch "der, der wahrscheinlich der Hausmeister ist, wird mir schon Bescheid geben, wenn er die Kirche schließen will".
Nach einer Weile wirds mir komisch. Ich geh zu der Türe - ABGESCHLOSSEN! Ich versuche alle andern Türen - abgeschlossen! Ich gucke, ob es irgendwo ein Fenster gibt, durch das ich könnte - Pustekuchen! (alle sehr weit oben). Also durchforste ich die gesamte Kirche auf der Suche nach einem Ausweg. Ich finde keinen. (will auch nicht irgendein fenster einschlagen). Finde aber dann einen Hausmeisterraum. Und die Lichtschalter für die Kirche. Schalte alles ein. Auch die Mikrofonanlage. Und rufe dann ins Mikro - ca. 15 Minuten. Anschließend bollere ich noch mal an alle Türen. Nach einer weiteren Weile antwortet mir endlich eine männliche Person und sagt, er holt HIlfe. Und nach weiteren edlichen Minuten kann ich die Kirche verlassen. Die nächste Uhr draußen zeigt 11:00 an.
P.S.: Ich habe kein Handy! Werde mir auch trotz dieser Geschichte keines anschaffen.

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Langzeitstudentin der Toleranz!

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Hoi Mo,
ich zitiere dich mal -> ich hatte glück! 1968 - 1983 mo,
ähm am 27.9.2010 hattest du kein Glück gehabt... hihi :-D

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Es gibt immer einen Weg zu uns allen - wir müssen es nur wollen
Mit lieben Grüßen euer Klaus
Internet: http://www.kinderheim-Koeln-suelz.de
Verantwortlich und Kontakt: https://kinderheim-koeln-suelz.de/?page_id=28

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Hi Mo !! :-) :-)
Hallo an Alle !! :-) :-)
Ja das gibts doch garnich... da haben die dich glatt übersehen.
Sicher nur ein Versehen aber durchaus menschlich.Natürlich nicht für dich denn
du hörtest dich auf dem Viedeo leicht panisch an.
Ich hätte mir die Zeit vielleicht damit vertrieben die Orgel auf ihre Klänge zu prüfen.
jaa das hätte mir gewiss Spass gemacht...dehnen hätt ich was georgelt.... :-D
Ich hoffe du warst nicht zu erschreckt und hast dich mittlerweile von diesem ungewöhnlichen Abeteuer erholt.
Gruß Michael :-)

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Hi Mo,

Hand aufs Herz,es gab was zu beichten! Oder???
Manchmal muss man den Menschen eben zu seinem Glück zwingen! :-D

Weisste was? Mit Dir möchte ich auch gerne mal auf
Streifzug gehen! ;-)
Wird bestimmt spannend!

LG Inge

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yes we can...

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@klaus: oh doch, ich hatte glück, hatte nämlich schon befürchtet ich müsse bis zum nächsten tag bleiben!

@michael: stimmt, ich wurde dann irgendwann leicht panisch (absehen davon dass ich panik in verschlossenen räumen bekomme und das in diesem - zugegebenermaßen großen - raum, kein fenster zu öffnen war), als ich in einer information las, dass die nächste messe erst am nächsten tag statt finden würde. zu guter letzt aber hätte ich ja noch die glocken läuten können, dass hätte sicher irgendwen auf mich aufmerksam gemacht.

@inge: nun ja, gebeichtet habe ich nicht gerade. ich bin mir aber sicher, dass in dieser kirche bis dato noch kein "scheiße, scheiße, scheiße" gebrüllt wurde :-D

es ist nun mal eben so: eine offene tür bedeutet für mich grundsätzlich eine einladung zum eintreten. und dass dann ganz hinten in der kirche ein offenes gitter - zur orgel - fand,
durch welches ich - halt getreu dem motto "ich stehe offen also trete ein" - ging, dafür kann ich doch nix.
habt also acht, wenn ich vor euer türe stehen sollte: ich komm ganz sicher rein! ;-)

die bilder, die ich heute dort geschossen habe, sind dann hoffentlich was geworden (und nicht panikmäßig verwackelt). demnächst zu begutachten auf bilderbuchköln.

gute nacht!

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Langzeitstudentin der Toleranz!

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hallo, huetchen: obwohl deine geschichte 5 jahre alt ist, zeigt sie doch, wie man unfreiwillig in eine situation hineinkommt, die entweder tragisch oder auch komisch enden koennte. du hast aber die nerven behalten und am ende hat sich alles gereglelt. nicht nur das, du hast nachher einen klaren kopf behalten, um deine gedanken - in lustiger und menschlicher form in einem kleinen video wiederzugeben. kein wunder, dass leute, die sich in einer aehnlichen situation befinden, in panik geraten. hier in amerika, besonders in new york, leute die mit der untergrundbahn (subway) jahrelang nach manhattan fahren muessen, entwickeln ein gefuehl der gleichgueltigkeit, um eine panik neurose zu vermeiden.

p.s. du hast eine schoene stimme, die du sicherlich im kinderchor entwickelt hast. Bravo!

hoffentlich war mein kleiner kommentar nicht zu spaet!

gruss
brusselfred

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brusselfred,

lieben dank für deine komplimente!

bist wohl das forum am durchforsten? :-)
nun ja, hast ja auch ein paar jahre aufzuholen ;-)

viel spaß weiterhin beim surfen.

ps: ich war als kind tatsächlich einige jahre im chor.
meine stimme hört sich jedoch oft auch anders an, mit gestammel, gestocke und gedanken/stimme-gespringe.
und der sohn bekommt auch heute noch manchmal die keif-stimme zu hören (die sicherlich alles andere als angenehm ist).

--
Langzeitstudentin der Toleranz!

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hallo, huetchen: wollte nur klarstellen in punkto meiner beschreibung von panik in der subway. ich sollte eigentlich sagen, dass die panik oft einsetzt, wenn die u-bahn, die richtung manhattan faehrt von queens oder brooklyn, durch einen der tunnels fahren muss. das problem setzt ein, wenn durch zufall der zug mitten im tunnel halten muss.......da wird es den leuten kribbelig wird, und sie werden unruhig, bis sich der zug wieder bewegt. das wuerde dann unter die rubrik "subway psychose" fallen.
bis dann...
brusselfred

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da musst du mich erst mal sehen: es mit kribbelig zu beschreiben reicht nicht.
wenn hier die u-bahn auf der strecke steht, dann packt mich im schlimmsten fall die panik.
ich zwinge mich zuerst bis 20, dann bis 50, und wenn irgend möglich noch bis 100 zu zählen - doch so weit schaffe ich es gar nicht. (ich bin sehr klaustrophobisch!)
dabei ziehe ich so viel wie möglich aus und öffne so viele knöpfe wie nur möglich.
ich würde mich am liebsten aus den ganz kleinen fensterchen raus in den tunnel retten. (doch dafür bin zu rund :)
zum glück fährt sie dann doch weiter, bevor ich komplett durchdrehe. oft steige ich an der nächsten station aus, auch wenn diese nicht mein endziel ist.

nun, so ist es halt mit den ängsten, die man nicht angeht und bekämpft.
(sollten wir zwei dazu noch weitere worte wechseln wollen, dann bitte per privatmail. ansonsten ...)
gruß
hütchen

--
Langzeitstudentin der Toleranz!

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vielen dank fuer deine ermunterung, huetchen: mir gefaellt das wort "durchforsten", es erinnert mich an einen wald, der nach und nach der umwelt zum opfer faellt. werde also weitersurfen....
gruss
brusselfred

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