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Heimleben vor 1972 (Suche ehemalige Heimkinder aus Sülz)

hütchen @, köln, Donnerstag, 18.03.2010, 05:54 (vor 5362 Tagen) @ bernd
bearbeitet von hütchen, Donnerstag, 18.03.2010, 07:25

guten morgen bernd,

sieht ja wirklich sonnendurchflutet aus.

zu deinem gedankeneinwurf räumlichkeiten möchte ich sagen, dass gruppe clara renata in haus ursula diesbezüglich scheinbar ganz gut für mich war. (ich war 3,5 als ich dort hin kam.)
die decken waren nicht hoch, die räume schienen mir nicht unfreundlich.
meinen schrank auf dem flur und die durchreiche von der küche ins esszimmer habe ich geliebt. (hätte beides am liebsten vor den ausräumarbeiten des abrisskommandos gerettet). und die trenntür vom wohnzimmer ins esszimmer hatte eine freudige bedeutung für mich. sie war vor weihnachten immer geschlossen und wurde heiligabend mit glockengebimmel geöffnet.

wohingegen die gruppe kolbe/ocklenburg im hermann josef mir anfangs ein wenig schwierigkeiten bereitete. sie schien mir sehr weitläufig. aber da ich zu diesen zeitpunkt schon "alt genug" war (so um die 13), und ich mein eigenes zimmer hatte, war es für mich wohl nicht schlimm. auch empfand ich die hohen räume dann als "freiraumgebend".
allerdings unangenehm empfand ich die tatsache, dass ein aufzug direkt hinter dem esszimmer in die gruppe führte. jemanden ohne anklingeln und einlass im raum stehen zu haben - der gedanke gefiel (und gefällt mir noch heute) nicht.

mit diesem beitrag zu deinem gedanklichen einwurf und einem danke für die bilder - einen schönen tag.
monika


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